Zeit: 20:00
Ort: Blauer Hörsaal
Der letzte Verbotsfilm aus der DDR bietet Originalcharme aus den 1960er Jahren. In der DDR produziert und der SED-Zensur zum Opfer gefallen, kommt ?Hände hoch oder ich schieße? nach 20 Jahren Mauerfall doch noch auf die Leinwand.
Schon als Kind war Polizist der absolute Traumberuf von Holms, dem Leutnant eines verschlafenen Städtchens in der DDR. Schade nur, dass er sich zu Tode langweilt in seiner Heimatstadt Wolkenheim, denn diese weist die niedrigste Kriminalitätsrate in der kommunistischen Idylle auf. Als die Langeweile Holms sogar bis auf die Psychiatercouch bringt, hat sein guter Freund und Ex-Ganove Pinkas die rettende Idee und versucht Helms Problem mit anderen Mitteln zu lösen. Er trommelt seine Gaunerfreunde zusammen und stiehlt Wolkenheims ganzen Stolz: das Denkmal vom Marktplatz. Somit verschafft er Holms den Fall seines Lebens.
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